GERA-IDENT beendet Umbaumaßnahmen zur besseren Wärmenutzung in der Produktion und somit Steigerung der Energieeffizienz erfolgreich. Die Realisierung des Wärmekonzepts ist Bestandteil verschiedener Maßnahmen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit im Unternehmen.
Durch einen Energieeffizienzberater erfolgte eine umfangreiche, messtechnisch-gestützte Situationsanalyse und die Erstellung eines Wärmekonzeptes für die umfassend energetische Verbesserung des Produktionsprozesses im Unternehmen.
Als resultierende Maßnahme wurde die Wärmenutzung aus Drucklufterzeugung als ergänzende Raumheizung im Winter und den Übergangszeiten in der Produktion vorgestellt. Dabei wird entstehende Wärme über eine Luftführung für die Hallenbeheizung übergeben. Zur Kühlung kann im Sommer kalte Luft von außen angesaugt und entstehende Wärme über eine Umschaltklappe nach draußen geführt werden.
Für die Umsetzung musste der Aufstellungsort der Kompressoren geändert werden. Der neue Kompressorraum befindet sich nun zwischen beiden großen Fertigungshallen und kann somit auch für die Heizung beider genutzt werden. Beim Umbau wurde darauf geachtet, dass die Änderungen die Qualität der Arbeitsumgebung nicht negativ beeinflussen.
Das vom Freistaat Thüringen geförderte Vorhaben wurde durch Mittel der Europäischen Union im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert.
Für die GERA-IDENT ist Nachhaltigkeit generell ein wichtiges Thema. So wurden bereits in der Vergangenheit Maßnahmen wie die interne Umstellung auf Ökostrom umgesetzt. Die Firma trägt auf diesem Wege Ihren Teil zur Ressourcenschonung und zum Umweltschutz bei.